Verstehen, was hinter Symptomen steht –
Psychologin & Apothekerin mit Blick für das Ganze
Mag. pharm. Katharina Hirtler, MSc


Verstehen, was hinter Symptomen steht –
Psychologin & Apothekerin mit Blick für das Ganze
Mag. pharm. Katharina Hirtler, MSc

Zwei Perspektiven, ein Ziel: Den Menschen ganzheitlich verstehen und begleiten
Zwei Perspektiven, ein Ziel: Den Menschen ganzheitlich verstehen und begleiten
Schon als Kind hatte ich die Idee, ein Gesundheitszentrum zu gründen, in dem alle möglichen Fachrichtungen zusammenarbeiten. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum man bei Ohrenschmerzen oder Kopfschmerzen durch die halbe Stadt geschickt wird und am Ende jeder etwas anderes sagt, ohne dass sich die Behandelnden austauschen und vor allem, warum sich niemand für den Menschen hinter den Schmerzen interessiert.
Der Grundgedanke wurde zu meiner Ausbildungs- und Arbeitsweise: Wenn jemand zu mir kommt, schaue ich nicht nur auf das Symptom, sondern auf den ganzen Menschen.
Warum nun gerade die zwei P´s (Pharmazie und Psychologie): Die Pharmazie wurde mir durch meine Mutter schon in die Wiege gelegt. Und es ging nicht nur um die klassische schulmedizinische Pharmazie, das Fachwissen um Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel (und die Herstellung dieser) sondern um eine wirklich gelebte Beratung der Kund:innen, um ein fächerübergreifendes Denken zu traditionell chinesischen Medizin und die Beschäftigung mit alternativen Heilmethoden.
Dennoch fehlte mir immer etwas: Warum wirken Medikamente unterschiedlich? Weshalb gehen die Symptome mit einer Tablette nicht einfach weg? Was steckt da dahinter? Was gibt es noch?
Genau wegen diesen Fragen wählte ich die Psychologie als zweites Studium. Ich war auch schon früher diese eine Freundin, die zuhörte, die Ratschläge gab, die Unterstützung bot und die einfach da war, wenn sie gebraucht wurde. Sei es nur bei einer Tasse Tee oder einer Packung Chips. Das Psychologiestudium und die weiterführende Ausbildung zur klinischen Psychologin hoben dies auf ein akademisches Niveau und brachten ein tieferes Verständnis, analytisches Denken und Fachwissen, was das Erleben und Verhalten des Menschen betrifft.
Aus Ratschlägen wurde Fachwissen und reflexionsfördernde sowie lösungsorientierte Fragen. Aus der Packung Chips wurde eine Taschentuchbox. Der innere Wunsch Unterstützung zu geben – blieb derselbe.
Warum mir die Kombination aus Psychologie und Pharmazie wichtig ist
Die letzten Jahre haben mir gezeigt, wie wichtig auch die pharmazeutischen Kenntnisse sind, gerade wenn es um Schmerztherapien, Depressionen o.ä. geht. Als Apothekerin habe ich jahrelange Erfahrung darin, Kund: innen bei der Einnahme ihrer Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel zu beraten. Durch das medizinische Grundwissen und die Kombinationsgabe, sehe ich nicht nur ein Symptom sondern auch die Geschichte dahinter. Ich kann weder Arzneimittel verschreiben, noch verkaufe ich Ihnen welche, sondern kann komplexe Zusammenhänge, wie das Miteinander von Körper und Geist, für Sie einfacher darstellen, habe Anregungen, wie Sie sich weiter im Gesundheitsdschungel zurecht finden können und was für Sie relevant wäre abzuklären. Ich habe beide Welten für Sie im Blick.
Ich bin stolz drauf, dieses Know-how zum Nutzen der Klient:innen einbringen zu können.
Mir ist es außerdem wichtig mich fortlaufend weiterzubilden, um meinen Wissensdurst zu stillen und noch mehr Erfahrungen kombinieren zu können.
„Vertrauen entsteht dort, wo Echtheit erlaubt ist – und wo Menschsein in all seinen Facetten Platz haben darf.“
Seit 2021 Klinische Psychologin in freier Praxis in Graz
Von 2020 bis 2025 in Graz als Apothekerin tätig
Bis 2020 in Wien als Apothekerin tätig
Ausbildung zur Klinischen Psychologin beim „Bundesministerium für Landesverteidigung“ und im Autismus-Spektrum-Störungsbereich
Diverse Praktika im Bereich der Psychologie und Pharmazie
unter anderem Hanusch-Krankenhaus; Institut für Psychosomatik und Verhaltensmedizin; Institut für Familienförderung; Kwizda Holding GmbH; Bundesministerium für Landesverteidigung
- 09/2023 – bis dato: Schmerzcurriculum beim ÖAP
- 2024: Tinnitus – Was tun?
- 2021: Abschluss der postgraduellen Ausbildung zur Klinischen Psychologin und Eintragung in die Liste der klinischen Psycholog:innen des Bundesministeriums
- 2010 – 2018: Studium der Psychologie, Karl Franzens Universität, Graz
- 06/2024 Sterbewunsch 2.0. – Sterbewunsch, Sterbehilfe, Suizidalität
- Seit 2020 laufend Seminare im Selbststudium über Apofortbildung, Forum!Pharmazie
- 2019: Staatliches Apothekerdiplom Erwerb der Berufsbezeichnung „Apothekerin“
- 2017 – 2019: Aspirantenjahr
- 2010 – 2015: Studium der Pharmazie, Karl Franzens Universität
